Brandschutztechnik – gewusst wie!
Um die Privat- und Geschäftsräume vor den Folgen eines Feuers zu bewahren, gibt es viele Möglichkeiten, die weder kostenintensiv noch kompliziert sein müssen. Allerdings sind sie wichtig, um für den Fall der Fälle hinlänglich vorbereitet zu sein. Von Rauchmeldern über Löschtechnik bis hin zu Wandhydranten und Steigleitungen gibt es etliche funktionaler und hochwertiger Brandschutztechnik.
Brandschutztechnik: Rauchmelder sind ein Muss für jedes Gebäude
Klein, einfach zu installieren und unauffällig – Rauchmelder sind ein zwischenzeitlich in vielen Bereichen sogar gesetzlich vorgeschriebenes Stück Brandschutztechnik. Die optisch nicht störenden Geräte warnen die Hausbewohner zuverlässig bei Ausbruch eines Feuers. Hochwertige Brand- und Rauchmelder arbeiten nach optischen Prinzipien. In eine Messkammer werden von einer kleinen Leuchtdiode in regelmäßigen Abständen Lichtstrahlen geschickt. Dringt Rauch in die Messkammer, reflektiert dieser den Lichtstrahl auf einen Sensor und löst somit ein Alarmsignal aus. Leichter Rauch, wie etwa Zigarettenqualm, reicht hierfür nicht. Ein Falschalarm durch Rauchen in der Wohnung kann entsprechend nicht ausgelöst werden. Als Warnsignal ertönt ein schriller, nicht überhörbarer Ton, der Menschen sogar aus dem Schlaf weckt. Ein Rauchmelder wird häufig über eine Einrastfunktion einfach und schnell installiert. Der Betrieb funktioniert mit Batterien, wobei das Gerät anzeigt, wenn diese auszutauschen sind. Rauchmelder sind ein einfaches, gleichwohl wirkungsvolles Instrument der Brandschutztechnik.
Brandschutztechnik: Im Notfall helfen Feuerlöscher und Branddecken
Wenn sich ein Brand im Anfangsstadium befindet, kann er mit Mitteln wie Löschdecken und Feuerlöschern direkt bekämpft werden. Ob lSchaumlöscher, Pulverlöscher, Wasserlöscher oder Kohelndioxidlöscher – jedes dieser Verfahren beruht auf der Strategie, der Feuersbrunst den Sauerstoff zu entziehen. Das brennende Material wird separiert und die Flamme in der Folge erstickt. Pulverlöscher sind die häufigste Produktart. Sie sind breitflächig nutzbar und eignen sich für die Brandklassen A (z.B. Papier, Textilien, Holz) (z.B. Holz, Papier, Textilien), B (z.B. Fette, Öl, Alkohol, Benzin) und C (z.B. Erdgas, Methan, Propan, Wasserstoff). Die Löschwirkung ist beachtlich und der Effekt tritt unmittelbar ein. Da diese Löscher allerdings reichlich Staub mit sich bringen, sind für kleine Zimmer Schaumlöscher besser. Schaumlöscher können für die Klassen A und B eingesetzt werden. In Räumlichkeiten, in denen eine Gefährdung durch leicht brennbares Fett besteht, beispielsweise in Küchen, ist das Anbringen einer Löschdecke ein gangbarer Weg. Eine Löschdecke besteht aus unbrennbarem Material, häufig Glasfasergewebe, und wird über den Brandherd gelegt um die Flammen zu ersticken.
Die richtige Brandschutztechnik ist für jedes Privat- oder Geschäftshaus eine absolut unverzichtbare Sache. Ähnlich wie eine Versicherung, die man auch nicht in Anspruch nehmen möchte, sich aber freut, sie im Notfall zu haben, verhält es sich bei Brandschutztechnik: Mit den richtigen Anlagen fühlt man sich schlicht ein Stück weit sicherer.
Der Gebrauch von Brandschutztechnik muss gelernt sein
Es gibt differierende Wege, die man zum Schutz vor einem Brand ergreifen kann. Sie sollten beispielsweise auf nicht entzündliche Baumaterialien zurückgreifen, wie etwa Ziegel, Gips, Beton, Ton oder Kies. Jede Immobilie muss zudem über genügend Fluchtwege verfügen, die im Notfall auch aus Fenster führen können. Um einem Brand aufgrund von Defekten in der Elektrik vorzubeugen, sollten Kabel, Elektrogeräte und deren Montage fachmännsich durchgeführt und regelmäßig überprüft werden. Brandschutzschalter helfen dabei, Kabelbrände zu verhindern. Zusätzlich sind Schulungen und persönliche Einweisungen in die eingesetzte Brandschutztechnik eine ausgezeichnete Möglichkeit für Hausbewohner und Mitarbeiter, das nötige Wissen und die Befähigung zu erlangen, ein Gebäude vor Feuer und dessen Folgen zu schützen. Bei einer Schulung lässt sich der Umgang mit den unterschiedlichen Löschverfahren und Techniken erproben, um im Notfall das Richtige zu tun.
Die passende Brandschutztechnik von unseren Spezialisten
Die Mitarbeiter von Stark Feuerschutz engagieren sich bereits seit etlichen Jahren im Bereich Brandschutztechnik und Brandschutz. Privathaushalte und Gewerbebetriebe aus Hamburg und Schleswig-Holstein wissen unsere Arbeit und unsere Produkte zu schätzen. Sehr gerne informieren wir auch Sie über die Möglichkeiten, die Ihnen auf Ihren individuellen Bedarf abgestimmte Brandschutztechnik bietet. Unser Betriebssitz befindet sich sich zentral in Wakendorf im Landkreis Segeberg. Von hier aus erreichen wir unsere Firmen- und Privatkunden flexibel.
Ein kleiner Querschnitt unserer Brandschutztechnik:
• Feuerlöscher
• Rauchmelder, Rauchwarnmelder
• Instandsetzung und Wartung von Feststellanlagen
• Wartung und Instandsetzung von RWA-Anlagen
• Wartung Ihrer Löschtechnik
• Brandschutztüren
• Wartung von Steigleitungen und Wandhydranten