Funkrauchmelder – ein Stück Sicherheit
Seit einigen Jahren bereits sind Rauchmelder in nahezu allen Bundesländern verpflichtend vorgeschrieben. In klar definierten Zimmern und Räumen sind von den Immobilienbesitzern funktionierende Rauchmelder an den Decken des Zimmers anzubringen. Die Funktionsfähigkeit der technischen Geräte ist in regelmäßigen Intervallen – meist alle 12 Monate – zu überprüfen und das Testergebnis ist zu dokumentieren. Andernfalls kann es im Feuerfall unter Umständen zu Schwierigkeiten mit dem Versicherungsschutz der betroffenen Immobilie kommen. Häufig wird zur Kontrolle des Rauchwarnmelders eine unabhängige Firma in Anspruch genommen.
Rauchwarnmelder haben die Aufgabe, Alarm auszuschlagen, wenn ein Feuer ausbricht. Die Arbeitsweise der Brandschutzgeräte kann dabei von einander abweichen. Ein gern gekauftes Gerät ist der sogenannte Funkrauchmelder. Ein Funkrauchmelder ist meist mit einer fest verbauten und äußerst langlebigen Batterie versehen. Häufig funktioniert die Batterie bis zu 10 Jahre. Bei regelmäßiger Wartung kann man entsprechend sichergehen, dass der Funkrauchmelder im Bedarfsfall auch wirklich ohne Probleme seine Aufgabe erfüllt.
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Funkrauchmelder haben haben die nutzbringende Eigenheit, dass man gleich eine ganze Reihe von Geräten über eine Funkverbindung miteinander koppeln kann. Dieses Alleinstellungsmerkmal ist vor allem bei größeren oder mehrgeschossigen Häusern hervorzuheben. Wird der Alarm bei einem Funkrauchmelder ausgelöst, wird das Warnsignal an die vernetzten Geräte übertragen. Eine umfassende und schnelle Warnung aller sich im Haus aufhaltender Personen ist auf diese Weise gewährleistet.
Die vermutlich am häufigsten gebrauchte Produktgattung Brandmelder sind Geräte, die auf optische Weise arbeiten. In einem solchen Feuermelder ist eine kleine Diode verbaut, die in Intervallen einen Infrarotstrahl aussendet. Bei rauchfreier Umgebungsluft reflektiert der Lichtstrahl nicht. Bei Feuerausbruch wird der Lichtstrahl allerdings durch den sich ausbreitenden Rauch unterbrochen. Der Feuermelder schlägt daraufhin auf der Stelle Alarm.
Bei größeren Immobilien bietet es sich an, Funkrauchmelder zum Zwecke des Brandschutz zu nutzen. Gesundheit und Sicherheit der sich im Gebäude befindlichen Personen wird durch den Verbau dieser Feuermelder deutlich erhöht. Kommt es beispielsweise zu einem Feuerausbruch in Keller oder Erdgeschoss, kann es durchaus etwas in Anspruch nehmen, bis alle Mitarbeiter, Bewohner oder Gäste im Haus über die entstandene Gefahrensituation Bescheid wissen. Möglicherweise notwendige Rettungsmaßnahmen verzögern sich dadurch vielleicht. In einem solchen Fall sind Funkrauchmelder fraglos eine Art Lebensversicherung.
Auch beim Funkrauchmelder ist es von elementarer Bedeutung, dass alle eingesetzten Geräte zu 100 Prozent zuverlässig arbeiten und in regelmäßigen Abständen auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft werden. Feuermelder sind nur dann wirklich sinnvoll, wenn sie im Not- oder Katastrophenfall auch wirklich störungsfrei funktionieren. Das gilt natürlich und in besonderem Maße für den Funkrauchmelder.
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